DATE
November 27, 2019
PLACE
sitem-insel
Freiburgstrasse 3
3010 Bern
Felix Frey Auditorium, ground floor
Mit der Digitalisierung wird der Zugriff auf umfassende Gesundheitsdaten möglich, die einen ganzheitlichen Blick auf Patientinnen und Patienten und damit eine personalisierte Behandlung erlauben. Welche Chancen, Risiken und Nebenwirkungen ergeben sich daraus?
Ältere, zuhause lebende Personen und ihre Angehörigen können in der Pflege von neuen Technologien profitieren, die Informationen zum Gesundheitszustand oder zum Zurechtkommen im Alltag erfassen. Ärztinnen und Ärzten ermöglicht die Digitalisierung eine personalisierte Präzisionsmedizin, die genauere Diagnosen und wirksamere Therapien für Patienten mit sich bringt und dank massgeschneiderter Vorsorge Gesundheitsrisiken senkt. Die fortschreitende Digitalisierung kann aber auch die Privatsphäre gefährden und zum Nachteil der Patienten verwendet werden.
Gleichzeitig verschwinden durch den Einsatz von Smartphone-Apps die Grenzen zwischen den verschiedenen Lebensbereichen. So können beispielsweise Fitnessdaten in Kombination mit Informationen aus den sozialen Netzen leicht Aufschluss über Gesundheitszustand und Lebensweise einer Person geben.
Unsere Expertinnen und Experten zeigen in kurzen Referaten, wie die Digitalisierung die Pflege und die medizinische Versorgung verändert. Sie gehen auf die Risiken ein und zeigen, wie man sich schützen kann. In einer Podiumsdiskussion werden die verschiedenen Aspekte vertieft und anschliessend Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Annett Laube, Leiterin Institut ICTM, BFH
Prof. Dr. Reinhard Riedl, Leiter BFH-Zentrum Digital Society
Friederike J. S. Thilo, Leiterin Innovationsfeld Technologie und Gesundheit, BFH
Beginn: 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Eintritt frei. Im Anschluss Apéro.
Mehr Informationen zur Vortragsreihe und Anmeldung
hier.